Du bist auf eine erstaunliche Weise
wunderbar gemacht
- Die Bibel nach Psalm 139,14
Herzlich willkommen in unserer Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde
Schwerpunkt unserer Behandlung ist die Kinderosteopathie und die Naturheilkunde. Mit diesem ganzheitlichen Therapie Ansatz können wir individuell auf dich, dein Kind und eure Bedürfnisse eingehen.
Unser Behandlungsspektrum
Klassische Osteopathie
Osteopathie & Schwangerschaft
Parietale Osteopathie
Craniosakrale Osteopathie
Dorn-Breuß-
Therapie
Viszerale
Osteopathie
Moderne Darmtherapie
Ein Kind,
das Aufrichtigkeit erlebt,
lernt Achtung.
FAQs
Osteopathie ist ein ganzheitliches Behandlungsmodell. Der Mensch wird als Einheit gesehen d.h. alle Strukturen stehen miteinander in Verbindung. Ob es die Organe und Faszien zu den Muskeln und Knochen sind, oder die Nerven die von Kopf bis Fuß miteinander in Verbindung stehen. Bei der Behandlung legt der Therapeut seine Hände auf Körperstellen und fühlt mit sanfter Aufmerksamkeit die Spannungsveränderungen im Gewebe und versucht sie wieder, durch gelernte Griffe, in ein Gleichgewicht zu bringen. Dadurch wird der Organismus angeregt die Funktionsstörungen im Körper wieder selbst zu regulieren und sich neu zu organisieren. Kein Therapeut kann den Organismus heilen. Nur der Schöpfer kann heilen.
„Das Heilmittel befindet sich im Menschen selbst. Der Organismus ist die Apotheke Gottes.“ (Gründer der Osteopathie, A.T.Still (1828-1917) (Delaunois, 2003).
Die häufigsten Ursachen, weshalb Eltern mit ihren Säuglingen einen Osteopathen aufsuchen wurden in einer Studie der Akademie für Osteopathie (AFO) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Gesundheitsforschung erörtert: eine „Lieblingslage“ und daraus resultierende Asymmetrien im Körper des Säuglings (48% der Fälle), Kopfasymmetrien (15%), Fütterstörungen (12,5%), Schreibabys (12,5%) und Schlafstörungen (11,5%).
Rund 150 Praxen nahmen 2017 an der umfangreichen Studie teil. Über 3200 osteopathische Behandlungen wurden an Babys durchgeführt.
In unserer Praxis für Osteopathie bieten wir v.a. Osteopathie für Babys, Kleinkinder und Kinder an. Wir besitzen eine Zusatzausbildung in der Kinderosteopathie und bilden uns regelmäßig fort. Hierfür ist unsere Osteopathin, Monika Brombacher, im Besitz einer absolvierten Fortbildung und bestandenen, praktischen Pädiatrie-Prüfung. Ihre Kinderabschlussarbeit schrieb sie über Folgeschäden der Frühgeburt. Im Rahmen ihres Osteopathie Master-Studiengangs an der Osteopathieschule Deutschland erhielt sie den akademischen Grad MSc Osteopathie. Das Thema ihrer Abschlussarbeit lautet: Asthma Bronchiale im Kindesalter
Da die Osteopathie per Gesetz der Heilkunde zugeordnet wird, darf sie in Deutschland ausschließlich von Heilpraktikern und Ärzten ausgeführt werden. Wir sind im Verband der unabhängigen Heilpraktiker (VUH)
In Deutschland beteiligen sich inzwischen ein Großteil der Krankenkassen an den Kosten einer osteopathischen Behandlung. Wir erfüllen die dafür notwendigen Voraussetzungen hinsichtlich der Ausbildung, Qualifikation und Verbandsmitgliedschaft. Osteopathische Leistungen werden unterschiedlich gehandhabt. Klären Sie daher im Vorfeld mit Ihrem Sachbearbeiter, ob die Krankenkasse die Rechnung unserer privaten Osteopathie-Praxis anteilig erstattet.
Private Krankenkassen und private Zusatzversicherungen (für gesetzlich Versicherte) übernehmen in der Regel für Heilpraktikerleistungen einen Teil der Kosten. Der konkrete Anteil bis hin zur vollen Kostenübernahme ist abhängig von den jeweiligen Versicherungskonditionen ihrer Versicherung. Hierzu wird von uns eine Rechnung nach Gebührenverzeichnis der Heilpraktiker (GebüH) ausgestellt.
Ja und nein:In unserer osteopathischen Praxis ist eine Überweisung vom Arzt für eine osteopathische Behandlung grundsätzlich nicht notwendig!
Jedoch: Wenn ihr eine Rückerstattung der osteopathischen Behandlungskosten bei Eurer Krankenkasse beantragen wollt, verlangen diese hierzu meistens neben der Kopie Eurer Rechnung auch eine ärztliche Befürwortung für Osteopathie. Das hängt ganz von eurer Krankenkasse ab. Bitte erkundigt euch hierfür vor Eurem ersten Besuch. Ein kurzer Anruf genügt bei Eurer Krankenversicherung.
Ihr seid Neupatient oder Bestandskunde und habt euch für eine osteopathische Behandlung in unserer Praxis für Osteopathie entschieden? Dann vereinbart am besten gleich telefonisch oder per Email einen Termin. Unsere telefonischen Sprechzeiten sind Mo-Do 9-12 Uhr und 14- 16 Uhr, Fr 9-12 Uhr.
Wenn Ihr euren vereinbarten Osteopathie Termin nicht wahrnehmen könnt, bitten wir Euch diesen so früh wie möglich, aber mindestens 48 Stunden vorher abzusagen. Dann haben wir die Chance, den Termin an den nächsten Patienten auf der Warteliste weiterzugeben. Bei Absagen, die nicht spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Behandlungstermin erfolgen, wird ein Ausfallhonorar von 50 € erhoben. Bitte beachtet, dass das Ausfallhonorar in der Regel nicht von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen wird. Im akuten Krankheitsfall benötigen wir ein Attest oder eine Bescheinigung vom Arzt.
Der erste Behandlungstermin besteht aus einem ausführlichen Anamnesegespräch, auf das die Untersuchung und Diagnostik folgen. Diese bilden das Fundament für die anschließenden Behandlungen. Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie. Das bedeutet, eine osteopathische Behandlung wird mit den Händen ausgeführt. Durch Ertasten, Fühlen, Lösen und Dehnen sowie das Durchführen von erlernten Techniken behandeln wir die Ursache von Beschwerden, mit dem Bestreben, dem Menschen in seiner Gesamtheit zu begegnen.
Des Weiteren besprechen wir gemeinsam, wie ihr aktiv euch daran beteiligen könnt, den Genesungs- und Heilungsprozess zu unterstützen. Da ich mein Wissen aus der Kinderphysiotherapie auch nicht verbergen kann, bekommt Ihr für eure Kinder immer Tipps oder eine Übung mit, um den nächsten Entwicklungsschritt eurer Kinder unterstützen zu können. Bei der nächsten Sitzung werden wir dann auf eventuell entstandene Fragen eingehen.
Lockere und leichte Kleidung. Zur Befundung, Abtasten von Verspannungen und Behandlung sollte die Kleidung immer abgelegt werden. Am besten immer eine kurze Sporthose mitbringen und Frauen einen bequemen BH ( evt.SportBH). Bitte bringt für die Liege ein großes Handtuch mit. Außerdem verfügen wir über leichte Decken für unsere Patienten, um Sie bei Bedarf zuzudecken. Für die Babys bringt gerne zusätzlich ihre Lieblings- Kuscheldecke mit (wegen Geruch😉) und eine frische Windel. Babys werden, wenn sie es mögen, bis auf die Windel ausgezogen. Die vollen Windeln müsst ihr bitte aus hygienischen Gründen wieder mitnehmen. Am besten Flügelhemdchen und nicht zu enge Kleidung anziehen. Gerne könnt ihr auch eigenes Spielzeug mitbringen.
Wir möchten Euch der Umwelt zuliebe bitten ein eigenes Handtuch zur osteopathischen Behandlung mitzubringen. Beim ersten Osteopathie-Termin kann es zudem sinnvoll sein, bereits vorliegende Befunde (MRT, CT und/ oder Röntgenbilder), Laborberichte oder Arztbriefe mitzubringen. Oder dies uns schon im Vorfeld per E-Mail zusenden, dann können wir uns schon auf die Behandlung vorbereiten. Bei der Säuglingsbehandlungimmer das Gelbe Vorsorgeheft zum ersten Termin mitbringen und eine frische Windel.
Die Räumlichkeiten unserer osteopathischen Praxis befinden sich in Fellbach, Auberlenstr. 48. Durch die unmittelbare Nähe (200m) zur S-Bahn(S2und S3) Haltestelle Fellbach und Busbahnhof sind wir gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. Weitere Haltestellen der U-Bahn (U1) Haltestation Kölle(900m) erreicht ihr in ca. 12 Gehminuten. Seid ihr zu Fuß mit dem Kinderwagen oder mit dem Fahrrad unterwegs, befindet sich hinten im Hof ein Abstellplatz. Bringt bitte dazu ein Schloß mit. Wir übernehmen hierfür keine Haftung. Ein Fahrrad-Schloß zum Befestigen wird auch gerne von uns gestellt
Solltet Ihr mit Auto unterwegs sein, findet ihr kostenlose Parkmöglichkeiten im Wohngebiet, unmittelbar vor der Osteopathie-Praxis. Je nach Tageszeit solltet Ihr jedoch etwas mehr Zeit einplanen, um einen Parkplatz zu finden!
Unsere Praxis befindet sich im Tiefparterre, somit ist der Zugang zu unserer Praxis leider nicht behindertengerecht.
Ihr bekommt für Eure osteopathische Behandlung immer eine Rechnung von unserem Rechnungszentrum soliprax zugeschickt.
Die Behandlungskosten könnt Ihr nach Erhalt der Rechnung innerhalb 21 Tagen nach der osteopathischen Behandlung überweisen.
Da die Osteopathie individuell auf Deine Bedürfnisse und Deinen Körper eingeht, kann die Anzahl der osteopathischen Behandlungen von Person zu Person stark variieren. Sie ist unter anderem abhängig von deinen Symptomen, der Reaktion Ihres Körpers auf die Behandlung und zahlreichen anderen Faktoren (Alter, Bewegung, Ernährungsgewohnheiten, Stress-Level, Rauchen etc.)
Die Osteopathie beschränkt sich des Weiteren nicht auf die Behandlung von Symptomen, sondern betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und versucht so den Ursachen von Beschwerden auf den Grund zu gehen. Der Befund ergibt sich somit von Behandlung zu Behandlung. Jedes Mal wird überprüft, was Du und Dein Körper noch brauchen. Mit diesem ganzheitlichen Therapieansatz ist es unser Bestreben, die Planung und den Ablauf jeder einzelnen Osteopathie Behandlung für Dich individuell zu gestalten.
Die Erfahrung zeigt, dass in den meisten Fällen akute, erst kürzlich aufgetretene Beschwerden nach 1-3 osteopathischen Behandlungen im Abstand von 1-2 Wochen deutliche Besserung zeigen können.
Bei Beschwerden, die seit längerer Zeit bestehen oder chronisch sind, bedarf es erfahrungsgemäß mehrerer osteopathischer Behandlungen (3-6 Sitzungen),die jedoch auch in größeren Abständen möglich sind.
Findet eine Osteopathie Behandlung rein zur Prävention statt, hat sich ein Behandlungsabstand von 2-3 Monaten bewährt.
Und nicht zuletzt bestimmst Du als Patient, ob Du von unserer osteopathischen Behandlung profitierst bzw. wie oft Du eine Sitzung buchst.
Wir geben keine Gewähr für den Erfolg der Behandlung, dies gilt in Deutschland als unlautere Werbung und darf daher aus rechtlichen Gründen nicht versprochen werden.
Säuglinge die nur zu einem Osteopathie check nach der Geburt kommen, reichen oft 2 bis 3 Behandlungen aus und dann eventuell nochmals wenn sie Krabbeln und Aufstehen . Hingegen bei Säuglingen die eine schwierige Geburt wie Saugglocke oder Kaiserschnitt hatten, Sauerstoffmangel oder ein genetischer Defekt vorliegt, werden bei jedem Entwicklungsschritt die Strukturen und Faszien neu untersucht und behandelt, damit beim Wachstum keine Verklebungen oder Störfaktoren auftreten, die die natürliche Entwicklung des Kindes einschränken könnten. Bei diesen Kindern schlagen wir vor, im ersten Lebensjahr 5 osteopathische Behandlungen in größeren Abständen und dann nochmal mit 2,3 4,7 Jahren. Aber hauptsächlich bestimmt ihr als Familie, ob Euer Kind von unserer osteopathischen Behandlung profitiert bzw. wie oft Ihr zur Behandlung kommen möchtet
Eine osteopathische Behandlung in unserer Praxis für Osteopathie dauert zwischen 45 – 60 Minuten.
Genauer: Eine Erstbehandlung dauert erfahrungsgemäß auf Grund der ausführlichen Gesundheitsbefragung oder Befragung Geburtsverlauf eher 60 min, während die Folgetermine meistens innerhalb 45 – 50 min durchzuführen sind. Bitte denkt daran, eine Osteopathie Behandlung unter Zeitdruck ist kontraproduktiv. Nehmt euch, wenn möglich, nach der Behandlung Zeit: Es kann sinnvoll sein, sich für den Moment nach der osteopathischen Behandlung etwas freie Zeit im persönlichen Terminkalender einzuplanen, auch für eure Kinder, um dem Körper etwas Ruhe oder Schlaf zu gönnen.
Obwohl die Osteopathie von den Patienten häufig als sehr sanfte und entspannende Behandlungsart wahrgenommen, kann eine osteopathische Behandlung auf vielen verschiedenen Ebenen nachwirken und dadurch für den Körper anstrengender sein, als zunächst auf Grund der Sanftheit erwartet.
So kann eine osteopathische Behandlung die Entgiftung des Körpers anregen. Daher ist es empfehlenswert, dem Körper im direkten Anschluss etwas Erholung zu gönnen.
Zur Unterstützung der entgiftenden Wirkung ist es empfehlenswert, nach der osteopathischen Behandlung reichlich Wasser zu trinken.
Eine osteopathische Behandlung kann körperlich und geistig sehr erschöpfend sein. Nimm dir am Tag nach der Sitzung Zeit für Ruhe oder mäßige Bewegung: Spaziergänge an der frischen Luft sind ebenso empfehlenswert wie Yoga, Pilates, Gymnastik, Tanzen, Laufen oder Schwimmen. Probiere aus, welche Bewegungsform dir am meisten liegt.
Osteopathie braucht Zeit. In der Zeit zwischen deinen Osteopathie Terminen kann dein Körper auf die Behandlung reagieren. So kann der volle Effekt einer osteopathischen Behandlung erst nach einigen Tagen, manchmal erst nach einigen Wochen zu erkennen sein.
Bei einigen Naturverfahren sowie manuellen Therapien kann es beim Erwachsenen nach der Behandlung zunächst kurzfristig zu einer Verstärkung der Symptome kommen. Dies gilt aber als positives Anzeichen der Wirksamkeit der angewendeten Therapie. Zu den typischen Symptomen einer Erstverschlimmerung oder Erstreaktion nach einer osteopathischen Behandlung gehören Symptome, wie ein muskelkater-artiges Gefühl oder eine Druckempfindlichkeit der osteopathisch behandelten Gewebe, eine leichte Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Solche Reaktionen kommen vor allem in den ersten Tagen (48 Stunden) nach der osteopathischen Behandlung vor und können auch fern der behandelten Stelle auftreten. Bei Säuglingen ist eher eine Müdigkeit und Entspannung zu beobachten.
In der Osteopathie wird der Körper häufig mit dem Bild ineinanderlaufende Zahnräder verglichen: alles ist miteinander verbunden und besitzt eine wechselseitige Wirkung. Dadurch lässt sich der Ursprung von Beschwerden häufig fern der Stelle ihres Symptoms finden. Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung von Symptomen, sondern betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und versucht den Ursachen von Beschwerden auf den Grund zu gehen. Somit wirkt Osteopathie immer auf mehreren Ebenen und der Körper benötigt im Anschluss an eine osteopathische Behandlung Zeit zur Anpassung und Regeneration, ggf. zum Ausleiten von Giftstoffen und zur Umstellung auf die neuen Gegebenheiten in der Statik, Körperhaltung, Verdauung, Verschaltungen im Gehirn oder der allgemeinen Selbstreglulation (Homöostase).
Die Osteopathie hat bei bestimmten Erkrankungen ganz klare Grenzen. Krankheitsbilder wie akute Infektionen und Infektionskrankheiten, Brüche, psychische Erkrankungen, Tumore u.ä. gehören in die Hände des Facharztes. Eine begleitende osteopathische Behandlung kann, in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt, jedoch stattfinden.